Luther 1984: | mit der Lehre vom Taufen, vom Händeauflegen, von der Auferstehung der Toten und vom ewigen Gericht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | mit der Belehrung über Waschungen-1- und Handauflegung, über Totenauferstehung und ewiges Gericht. -1) o: Taufen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | der Lehre von Waschungen und der Handauflegung-a-, der Totenauferstehung-b- und dem ewigen Gericht-c-. -a) 3. Mose 1, 4. b) 1. Korinther 15, 12. c) Hebräer 9, 27. |
Schlachter 1952: | mit der Lehre von Taufen, von der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. |
Schlachter 1998: | mit der Lehre von Waschungen-1-, von der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. -1) hier wird von jüd. Waschungen geredet (gr. -+baptismos-, vgl. dasselbe Wort in Hebräer 9, 10), nicht von Taufen (gr. -+baptisma-).++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | mit der Lehre von Waschungen, von der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. |
Zürcher 1931: | mit der Lehre von Waschungen und Handauflegung und Auferstehung der Toten und ewigem Gericht. |
Luther 1912: | von der Taufe, von der Lehre, vom Händeauflegen, von der Toten Auferstehung und vom ewigen Gericht. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | von der Taufe, von der Lehre, vom Händeauflegen, von der Toten Auferstehung und vom ewigen Gericht. |
Luther 1545 (Original): | von der Tauffe, von der Lere, von Henden aufflegen, von der Todten aufferstehung, vnd vom ewigen Gerichte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | von der Taufe, von der Lehre, vom Händeauflegen, von der Toten Auferstehung und vom ewigen Gerichte. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | über die Bedeutung der Taufe im Unterschied zu anderen Waschungen und über die Handauflegung, über die Auferstehung der Toten und über das letzte Gericht mit seinem ewig gültigen Urteil. |
Albrecht 1912/1988: | mit der Belehrung über Taufen** und Handauflegung-a-, über Totenauferstehung und ewiges Gericht-1-. -1) das Gericht heißt ewig, weil sein Urteilsspruch ewig gültig ist. a) Apostelgeschichte 8, 14-17; 19, 1-6. |
Meister: | von der Lehre der Taufen-a-, von Auflegung (der) Hände-b-, von Auferstehung Toter und vom ewigen Gericht-c-. -a) Matthäus 28, 19; vergleiche Hebräer 9, 10. b) Apostelgeschichte 8, 16.17; 19, 6. c) Apostelgeschichte 17, 31.32; Hebräer 9, 27. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | mit der Belehrung über Waschungen-1- und Handauflegung, über Totenauferstehung und ewiges Gericht. -1) o: Taufen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | der Lehre von Waschungen und dem Hände-Auflegen und der Toten-Auferstehung und dem ewigen Gericht. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | der Lehre von Waschungen und der Handauflegung-a-, der Totenauferstehung-b- und dem ewigen Gericht-c-. -a) 3. Mose 1, 4. b) 1. Korinther 15, 12. c) Hebräer 9, 27. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | der Lehre der Taufen, sowie des Auflegens der Hände, sowie der Auferstehung der Toten und des ewigen Gerichts! |
Interlinear 1979: | Lehre von Taufen und Auflegung Hände und Auferstehung Toten und ewigem Gericht. |
NeÜ 2024: | Ihr braucht keine weitere Unterweisung über ‹die Bedeutung der Taufe im Unterschied zu anderen› Waschungen, über die Handauflegung, die Auferstehung der Toten und das letzte Gericht mit seinem ewig gültigen Urteil. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | [mit] der Lehre von Tauchwaschungen(a), auch vom Händeauflegen, auch von der Auferstehung der Toten und vom ewigen Gericht. -Fussnote(n): (a) Das entsprechende gr. Wort (baptismos) bezieht sich nicht auf jedes beliebige Waschen, sondern auf eine im Gesetz vorgeschriebene spezielle Form davon. Josephus (Ant. 18, 5, 2) gebraucht es auch für die Taufe des Christusvorläufers Johannes. -Parallelstelle(n): Tauchwaschungen Hebräer 9, 10; 2. Mose 30, 19-21; 3. Mose 14, 8.9; Händeauflegen 3. Mose 1, 4; Auferstehung Jesaja 26, 19; Daniel 12, 2; Gericht Hebräer 9, 27* |
English Standard Version 2001: | and of instruction about washings, the laying on of hands, the resurrection of the dead, and eternal judgment. |
King James Version 1611: | Of the doctrine of baptisms, and of laying on of hands, and of resurrection of the dead, and of eternal judgment. |
Robinson-Pierpont 2022: | βαπτισμῶν διδαχῆς, ἐπιθέσεώς τε χειρῶν, ἀναστάσεώς τε νεκρῶν, καὶ κρίματος αἰωνίου. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְתוֹרַת הַטְּבִילוֹת וּסְמִיכַת יָדַיִם וּתְחִיַּת הַמֵּתִים וּמִשְׁפַּט עוֹלָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Form βαπτισμῶν („der Taufen“) ist der Genitiv Plural von βαπτισμός („Waschung“, „Taufe“), nicht von βάπτισμα („Taufe“). Markus 7.4 spricht im Hinblick auf die Praktiken der Pharisäer von βαπτισμοὺς ποτηρίων („Waschungen von Bechern“), Paulus in Hebräer 9.10 ebenfalls von „Waschungen“. Allerdings wird es von Paulus in Kolosser 2.12 auch für die Taufe gebraucht: συνταφέντες αὐτῷ ἐν τῷ βαπτισμω („mit ihm begraben in der Taufe“). Bei Flavius Josephus wird das Wort βαπτισμός für die Taufe des Johannes gebraucht (Antiquitates Judaicae, 18.117). Bei Plutarchus, De superstitione 166.A, 9 wird das Wort βαπτισμός profan gebraucht, in einer Liste voller abergläubischer Handlungen, die die Griechen taten, wie Wahrsagerei etc. Da im Wort Gottes, auf das sich Paulus hier bezieht, keine Lehre über Waschungen beinhaltet sind, jedoch über die Taufe des Johannes, der gläubigen Juden, Samariter und Heiden sehr viel gesagt wird, wodurch sich auch der Plural erklären ließe, würde man vorzugshalber bei „Taufen“ bleiben. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 2: Waschungen. Wörtl. »Taufen«, so auch in 9, 10. Allerdings wird dies gr. Wort nirgends für die christliche Taufe verwendet. Auch der Plural ist unvereinbar mit dem einmaligen Charakter der christlichen Taufe. Im levitischen System des ATs gab es viele zeremonielle Waschungen, die äußere Zeichen waren für die Reinigung des Herzens (vgl. 2. Mose 30, 1821; 3. Mose 16, 4.24.26.28; Markus 7, 4.8). Der Neue Bund ruft zu einer inneren Waschung auf (Titus 3, 5), die die Seele erneuert. Handauflegung. Unter dem Alten Bund legte der Mensch, der ein Opfer darbrachte, seine Hände auf das Opfer und symbolisierte damit seine Identifikation mit dem Tier als ein stellvertretendes Opfer für Sünde (3. Mose 1, 4; 3, 8.13; 16, 21). Hier kann aber auch eine Handlauflegung bei einer feierlichen priesterlichen Segnung gemeint sein (vgl. Matthäus 19, 13). Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. Die Pharisäer glaubten an die Auferstehung von den Toten (Apostelgeschichte 23, 8), waren aber noch geistlich tot (Matthäus 23, 27). Sie glaubten auch an das Gericht Gottes und steuerten dennoch darauf zu. Es ist bedeutsam, dass alle diese Lehren, die in V. 1.2 aufgelistet werden, mit den Pharisäern in Verbindung gebracht werden können, die sich für Jesus interessierten und sich ihm manchmal anschlossen (Lukas 7, 36-50; 13, 31; 14, 1; Johannes 3, 1). Paulus war vor seiner Bekehrung ein Pharisäer (Philemon 3, 5). Die Pharisäer waren entstanden aus dem Streben nach Gerechtigkeit aus Gesetzeswerken anstatt aus Glauben (Römer 9, 30-32; 10, 1-3). Ein Teil der Hebräer, an die sich dieser Brief richtet, waren vielleicht Pharisäer. |