Luther 1984: | und uns -a-zu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. -a) Offenbarung 5, 10; 2. Mose 19, 6; 1. Petrus 2, 5.9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und uns zu einer Königsherrschaft-1- gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: - sein ist-2- die Herrlichkeit-3- und die Macht in alle Ewigkeit! Amen. -1) o: einem Königtum. 2) o: ihm gebührt. 3) o: Ehre. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern-a- seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit-1-! Amen-2b-. -1) w: «in die Zeitalter der Zeitalter»; so auch V. 18. 2) s. Anm. zu Römer 1, 25. a) Offenbarung 5, 10; 20, 6; Jesaja 61, 6; 1. Petrus 2, 5.9. b) Römer 11, 36. |
Schlachter 1952: | und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: ihm gehört die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit! Amen. |
Schlachter 1998: | und der uns zu Königen-1- und Priestern gemacht hat für seinen Gott und Vater - Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit-2-! Amen. -1) o: Regenten, Fürsten. Das Wort kann auch von Königssöhnen gebraucht werden, die mit dem eigentlichen König mitregieren, und ist so ein treffendes Bild der Stellung der Gemeinde. 2) w: in die Ewigkeiten der Ewigkeiten; so auch weiterhin in der Offenbarung++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | und uns zu Königen und Priestern gemacht hat für seinen Gott und Vater — Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. |
Zürcher 1931: | und uns zu einem Königreich, zu Priestern für Gott, seinen Vater, gemacht hat, ihm gebührt der Ruhm und die Kraft in alle Ewigkeit. Amen. -Offenbarung 5, 10; 1. Petrus 2, 5.9; 2. Mose 19, 6; Jesaja 61, 6. |
Luther 1912: | und a) hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. - a) Offenbarung 5, 10; 1. Petrus 2, 5.9; 2. Mose 19, 6; Jesaja 61, 6. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | und -a-hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. -a) Offenbarung 5, 10; 1. Petrus 2, 5.9; 2. Mose 19, 6; Jesaja 61, 6. |
Luther 1545 (Original): | vnd hat vns zu Königen vnd Priestern gemacht, fur Gott vnd seinem Vater, Demselbigen sey Ehre vnd gewalt von ewigkeit zu ewigkeit, Amen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater: demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | ihm, der uns zu Mitherrschern in seinem Reich und zu Priestern für seinen Gott und Vater gemacht hat, ihm gebührt die Ehre und die Macht für immer und ewig. Amen. |
Albrecht 1912/1988: | und uns zu einem Königtum-1-, zu Priestern für seinen Gott und Vater gemacht hat-a-: ihm gebührt die Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit! Amen. -1) zu Genossen seines Reiches, dessen König Gott ist (2. Mose 19, 6; Daniel 7, 22.27). a) Jesaja 61, 6. |
Meister: | und der uns gemacht hat zu Königen und Priestern-a- Seinem Gott und Vater, Ihm die Herrlichkeit und die Kraft-b- in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen! -a) 1. Petrus 2, 5.9; Offenbarung 5, 10; 20, 6. b) 1. Timotheus 6, 16; Hebräer 13, 21; 1. Petrus 4, 11; 5, 11. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | und uns zu einer Königsherrschaft-1- gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: - sein ist-2- die Herrlichkeit-3- und die Macht in alle Ewigkeit! Amen. -1) o: einem Königtum. 2) o: ihm gebührt. 3) o: Ehre. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | und uns gemacht hat-1- zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit-2-! Amen. -1) eig: und er hat uns gemacht. 2) w: in die Zeitalter der Zeitalter; so auch V. 18; Offenbarung 4, 9.10 usw.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und uns -a-gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern-a- seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit-1-! Amen-2b-. -1) w: in die Zeitalter der Zeitalter; so auch V. 18. 2) s. Anm. zu Römer 1, 25. a) Offenbarung 5, 10; 20, 6; Jesaja 61, 6; 1. Petrus 2, 5.9. b) Römer 11, 36. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | und uns zu einem Königtum machte, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm (ist) die Herrlichkeit und die Kraft (bis) in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen! |
Interlinear 1979: | und er hat gemacht uns zu einem Königreich, zu Priestern für Gott und seinen Vater, ihm die Ehre und die Macht in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen. |
NeÜ 2024: | ihm, der uns zu einem Königsvolk (Ein Volk, dessen König Jesus ist. Siehe auch Offenbarung 5, 10.) gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: Ihm sei Ehre und Macht für immer und ewig! Amen. (Hebräisch: Es werde wahr! Oder: So sei es!) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und er machte uns zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater - ihm ‹gebühren› die Herrlichkeit und die Macht in ‹alle› Ewigkeit*. Amen. -Parallelstelle(n): Offenbarung 3, 21*; Offenbarung 4, 4; Offenbarung 5, 10*; Offenbarung 20, 6; Offenbarung 22, 5; 1. Korinther 4, 8; 2. Timotheus 2, 12; 1. Petrus 2, 5.9; 2. Mose 19, 6 |
English Standard Version 2001: | and made us a kingdom, priests to his God and Father, to him be glory and dominion forever and ever. Amen. |
King James Version 1611: | And hath made us kings and priests unto God and his Father; to him [be] glory and dominion for ever and ever. Amen. |
Robinson-Pierpont 2022: | καὶ ἐποίησεν ἡμᾶς βασιλείαν, ἱερεῖς τῷ θεῷ καὶ πατρὶ αὐτοῦ· αὐτῷ ἡ δόξα καὶ τὸ κράτος εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων. Ἀμήν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיַּעַשׂ אֹתָנוּ מְלָכִים וְכֹהֲנִים לֵאלֹהִים אָבִיו לוֹ הַכָּבוֹד וְהָעֹז לְעוֹלְמֵי עוֹלָמִים אָמֵן |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Als dritter Urheber der erwünschten Gnade und des Friedens wird Jesus Christus genannt und mit einer dreifachen Beschreibung (morphologisch im Nominativ, nicht im Kasus der von der Präposition ἀπὸ (von), also Genitiv, was zu einer Herausstellung der näheren Attribuierung dient) näher bezeichnet (Zeuge, Erstgeborener, Oberster). In den Beschreibungen sehen wir eine chronologische Abfolge: Erst trat der Herr Jesus in seinen Tagen auf der Erde als treuer Zeuge auf, wurde dann nach seinem Tod am Kreuz von Gott aus den Toten auferweckt und hat nun den höchsten Ehrenplatz inne und wird über allen Königen der Erde eines Tages herrschen. Autorität über sie als ἄρχων (“Oberster”) er heute de jure schon ist, wie der Vers zeigt. Die erste Apposition erinnert an Sprüche 14.5: μάρτυς πιστὸς οὐ ψεύδεται. Ein treuer Zeuge lügt nicht. Diese Eigenschaft trifft auf Christus zu, da alles, was er geredet hatte, wahr und richtig war. In Ecloga Jurisprud. 14.T, 2 wird der Gegensatz zwischen treuen Zeugen und unglaubwürdigen herausgestellt: Περὶ μαρτύρων πιστῶν καὶ ἀπροσδέκτων. Über treue und unglaubwürdige Zeugen. Zur zweiten Beschreibung des Herrn ὁ πρωτότοκος τῶν νεκρῶν, (der Erstgeborene der Toten) vgl. die wörtliche Bedeutung: γὰρ Ῥουβὴμ πρωτότοκος ἦν τοῦ Ἰακὼβ υἱός (Hippolytus, De benedictionibus Isaaci et Jacobi, 56.9). Denn Ruben war der erstgeborene Sohn Jakobs. Hier geht es um Christus als dem Ersten, der aus den Toten auferstanden ist und nicht mehr stirbt, wie es etwa die Menschen betraf, die im Alten Testament oder durch Christus oder seine Apostel auferweckt wurden. Sie mussten alle wieder sterben, nicht jedoch Christus. Er ist der Erste, der tot war und nach seiner Auferstehung nicht mehr sterben wird. Den Ausdruck umschreibt Hippolytus ganz treffend in Syntagma 10.869, 24: Ἀπαρχὴν οὖν τοῦτον λέγει τῶν κεκοιμημένων, ἄτε πρωτότοκον τῶν νεκρῶν. Er nennt diesen nun Erstling der Entschlafenen, also soviel wie Erstgeborenen der Toten. Eine treffende Umschreibung leistet auch Didymus Caecus, Commentarii in Psalmos 20-21, 45.19: παντὸς νεκροῦ πρῶτός ἐστιν· αὐτοῦ γὰρ ἀναστάντος δεδύνηταί τις ἄλλος ἀναστῆν [α]ι. Von allen Toten ist er der Erste. Denn wer sonst wäre in der Lage gewesen, aufzuerstehen, als er auferstanden war. Der Ausdruck ὁ ἄρχων τῶν βασιλέων (der Oberste der Könige) wird vom Begriff Kaiser unterschieden. Vgl. Strabo, Geographica 15.1, 73, als er über den mächtigen indischen König Polos schreibt: τὴν δ’ ἐπιστολὴν ἑλληνίζειν ἐν διφθέρᾳ γεγραμμένην, δηλοῦσαν ὅτι Πῶρος εἴη ὁ γράψας, ἑξακοσίων δὲ ἄρχων βασιλέων ὅμως περὶ πολλοῦ ποιοῖτο φίλος εἶναι Καίσαρι. Der Brief war in Griechisch auf Leder geschrieben, und zeigte deutlich, dass Polos der Autor war, und obwohl er Oberster von 500 Königen war, war er dennoch ängstlich, ein Freund des Kaisers zu sein. Johannes verzichtet also darauf, die Bezeichnung eines Kaisers als höchstem Machthaber anzuwenden. Der zweite Satz beginnt mit einem Dativobjekt (dem), das mit ihm im nächsten Satz wiederholt wird und Antwort auf die Frage gibt, wem Ehre und Macht gebührt. Der Dativ ist daher motiviert, dass deutlich gemacht wird, dass dem Herrn Jesus die Ehre zukommt, daher verwendet Johannes bereits hier den Objektskasus. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 6: Königen und Priestern. Genauer übersetzt: »zu einem Königtum und Priestern«. Alle Gläubigen leben im Bereich der Herrschaft Gottes und diese Sphäre ist ein Reich, in das man durch Glauben an Jesus Christus hineinkommt. Und als Priester haben Gläubige das Recht, in die Gegenwart Gottes zu treten. |