2. Samuel 22, 31

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 22, Vers: 31

2. Samuel 22, 30
2. Samuel 22, 32

Luther 1984:Gottes Wege sind vollkommen, / des HERRN Worte sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Dieser Gott - sein Walten ist vollkommen, / die Worte des HErrn sind lauter, / ein Schild ist er allen, die zu ihm sich flüchten. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Gott - sein Weg ist vollkommen-1a-; des HERRN Wort ist lauter; ein Schild ist er allen, die sich bei ihm bergen.-b- -1) o: rechtschaffen; o: untadelig; o: lauter. a) 5. Mose 32, 4; Nehemia 9, 8; Hiob 34, 10; Psalm 92, 16; 145, 17; Prediger 3, 14; Daniel 4, 34; Offenbarung 15, 3. b) Sprüche 30, 5.
Schlachter 1952:Dieser Gott! Sein Weg ist vollkommen, / die Rede des HERRN ist geläutert; / er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. /
Schlachter 2000 (05.2003):Dieser Gott — sein Weg ist vollkommen! Das Wort des HERRN ist geläutert; er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
Zürcher 1931:Gottes Weg ist unsträflich, / das Wort des Herrn ist lauter; / Schild ist er allen, die auf ihn vertrauen. /
Luther 1912:Gottes Wege sind vollkommen; des Herrn Reden sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
Buber-Rosenzweig 1929:Der Gottherr, schlicht ist sein Weg, schlackenlos ist SEIN Spruch, ein Schild ist er allen, die sich an ihn schmiegen.
Tur-Sinai 1954:Ja Gott, untadlig ist sein Weg, Des Ewgen Spruch geläutert, Ein Schild er allen, die bei ihm sich bergen.
Luther 1545 (Original):Gottes wege sind on wandel, Des HERRN Rede sind durchleutert, Er ist ein Schilt allen die jm vertrawen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Gottes Wege sind ohne Wandel, des HERRN Reden sind durchläutert; er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
NeÜ 2024:So ist Gott: sein Weg ist tadellos, / Jahwes Wort ist unverfälscht. / Ein Schild ist er für alle, / die Schutz bei ihm suchen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der Starke, sein Weg ist vollkommen. Jahwehs Wort ist geläutert(a). Er ist ein Schild allen, die Zuflucht nehmen zu ihm;
-Fussnote(n): (a) eigtl.: ausgeschmolzen
-Parallelstelle(n): Weg 5. Mose 32, 4; Psalm 25, 10; Psalm 77, 14; Jesaja 55, 8.9; Offenbarung 15, 3; Reden Psalm 18, 31; Psalm 33, 4; Psalm 119, 140; Sprüche 30, 5; Schild Psalm 18, 3
English Standard Version 2001:This God his way is perfect; the word of the LORD proves true; he is a shield for all those who take refuge in him.
King James Version 1611:[As for] God, his way [is] perfect; the word of the LORD [is] tried: he [is] a buckler to all them that trust in him.
Westminster Leningrad Codex:הָאֵל תָּמִים דַּרְכּוֹ אִמְרַת יְהוָה צְרוּפָה מָגֵן הוּא לְכֹל הַחֹסִים בּֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20).



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