Luther 1984: | So spricht Kyrus, der König von Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir -a-alle Königreiche der Erde gegeben, und -b-er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu Jerusalem in Juda zu bauen. -a) Jesaja 45, 1. b) Jesaja 44, 28. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «So spricht-1- Kores, der König von Persien: Alle Reiche der Erde hat der HErr, der Gott des Himmels, mir übergeben, und er ist's auch, der mir aufgetragen hat, ihm zu Jerusalem in Juda ein Haus-2- zu erbauen. -1) = Folgendes verfügt. 2) = einen Tempel. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | So spricht Kyrus, der König von Persien-a-: Alle Königreiche der Erde hat der HERR, der Gott des Himmels-b-, mir gegeben-c-. Nun hat er selbst mir (den Auftrag) gegeben, ihm in Jerusalem, das in Juda ist, ein Haus zu bauen-d-. -a) Sprüche 21, 1; Jesaja 45, 1; Daniel 1, 21. b) Esra 6, 10; 7, 12; Nehemia 1, 4.5; Jona 1, 9. c) Jesaja 41, 2; Jeremia 27, 5; Daniel 2, 37. d) Esra 6, 3; Psalm 85, 2; Jeremia 29, 10. |
Schlachter 1952: | So spricht Kores, der König von Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er selbst hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem, das in Juda ist. |
Schlachter 2000 (05.2003): | »So spricht Kyrus, der König von Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er selbst hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist. |
Zürcher 1931: | So spricht Cyrus, der König von Persien: Alle Königreiche der Erde hat mir der Herr, der Gott des Himmels, gegeben, und er selber hat mir aufgetragen, ihm zu Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen. |
Luther 1912: | So spricht Kores, der König in Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. - Jesaja 44, 28; Jesaja 45, 1. |
Buber-Rosenzweig 1929: | »So hat Cyrus, der König von Persien, gesprochen: 'Alle Königtümer der Erde hat mir ER, der Gott des Himmels, gegeben, und er hat über mich verordnet, ihm ein Haus in Jerusalem, das in Jehuda ist, zu bauen. |
Tur-Sinai 1954: | «So spricht Koresch, der König von Paras: Alle Königreiche der Erde hat mir der Ewige, der Gott des Himmels, gegeben, und er hat mir aufgetragen, ihm ein Haus zu Jeruschalaim in Jehuda zu bauen. |
Luther 1545 (Original): | so spricht Cores der König in Persen, Der HERR der Gott von Himel hat mir alle Königreich in Landen gegeben, vnd er hat mir befolhen jm ein Haus zu bawen zu Jerusalem in Juda. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wer nun unter euch seines Volks ist, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf gen Jerusalem in Juda und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels. Er ist der Gott, der zu Jerusalem ist. |
NeÜ 2024: | Kyrus, der König von Persien, gibt bekannt: Jahwe, der Gott des Himmels, hat alle Königreiche der Erde in meine Gewalt gegeben. Nun hat er mich beauftragt, ihm in Jerusalem in Judäa einen Tempel zu bauen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | So sagt Kyrus, der König von Persien: 'Alle Königreiche der Erde hat Jahweh, der Gott des Himmels, mir gegeben. Und er hat mich beauftragt, ihm in Jerusalem, das in Juda ist, ein Haus zu bauen. -Parallelstelle(n): des Himm. Esra 1, 2; Esra 5, 11.12; Esra 6, 9.10; Esra 7, 12.21.23; Nehemia 1, 4.5; Nehemia 2, 4.20; Daniel 2, 18.19.37.44 |
English Standard Version 2001: | Thus says Cyrus king of Persia: The LORD, the God of heaven, has given me all the kingdoms of the earth, and he has charged me to build him a house at Jerusalem, which is in Judah. |
King James Version 1611: | Thus saith Cyrus king of Persia, The LORD God of heaven hath given me all the kingdoms of the earth; and he hath charged me to build him an house at Jerusalem, which [is] in Judah. |
Westminster Leningrad Codex: | כֹּה אָמַר כֹּרֶשׁ מֶלֶךְ פָּרַס כֹּל מַמְלְכוֹת הָאָרֶץ נָתַן לִי יְהוָה אֱלֹהֵי הַשָּׁמָיִם וְהֽוּא פָקַד עָלַי לִבְנֽוֹת לוֹ בַיִת בִּירוּשָׁלִַם אֲשֶׁר בִּֽיהוּדָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: Diese Verse sind fast identisch mit 2. Chronik 36, 22.23. Die vorexilische Geschichtsschreibung von 1. und 2. Chronik war für die nachexilischen Rückkehrer richtungsweisend bezüglich des davidischen Königt ums, des aaronitischen Priestertums und des Tempelgottesdienstes. Dieses Buch setzt die Geschichtsschreibung fort. 1, 1 ersten Jahr. Ca. 538 v.Chr. Kyrus, des Königs von Persien. Ca. 550-530 v.Chr. Der Herr hatte Kyrus durch den Propheten Jesaja angekündigt und über ihn gesagt: »Er ist mein Hirte … zu Jerusalem sagen: Werde gebaut! und zum Tempel: Werde gegründet!« (Jesaja 44, 28). Der Historiker Josua ephus berichtet davon, dass eines Tages Daniel dem Kyrus diese Prophezeiung Jesajas vorlas. Daraufhin sei Kyrus so bewegt gewesen, dass er die Anordnung von 1, 2-4 erteilte (538 v.Chr.). durch den Mund Jeremias. Jeremia hatte die Rückkehr der Verbannten nach 70-jähriger Gefangenschaft in Babylon prophezeit (Jeremia 25, 11; 29, 10-14; vgl. Daniel 9, 2). Das war kein isoliertes Ereignis, sondern vielmehr eine Verwirklichung der Bundesverheißungen an Abraham in 1. Mose 12, 1-3. erweckte der HERR. Ein starker Ausdruck der Tatsache, dass Gott souverän im Leben von Königen wirkt, um seinen Ratschluss auszuführen (Sprüche 21, 1; Daniel 2, 21; 4, 17). bekannt machen und sagen ließ. Das war die üblichste Form der mündlichen, öffentlichen Mitteilung, die gewöhnlich von der zentralen Verwaltungsbehörde ausging. Der König sandte einen Herald in die Stadt und gab ihm möglicherweise ein schriftliches Dokument mit. Um das Volk mit seiner Botschaft zu erreichen, ging dieser Bote entweder zum Stadttor, wo sich die Leute oft zu Gesprächen trafen, oder er versammelte sie auf einem Platz, wozu er üblicherweise ein Signalhorn verwendete. Dann verkündete der Herald dem Volk die Proklamation. Ein Dokument, das »Zylinder des Kyrus« genannt wird (ein Tonzylinder) und in erstaunlich gutem Zustand von Archäologen entdeckt wurde, beauftragt Menschen aus vielen Ländern, in ihre Städte zurückzukehren und die Tempel ihrer Götter wiederaufzubauen. Das war offenbar eine allgemeine Politik von Kyrus. Ob dieses Dokument eine Ausweitung des Erlasses zugunsten der Juden in diesem Abschnitt war, bleibt eine Sache der Spekulation (vgl. 6, 2-5). auch schriftlich. Proklamationen waren mündliche Verlautbarungen, die üblicherweise von einem Herald verkündet und oft zu Dokumentationszwecken schriftlich festgehalten wurden. |