Luther 1984: | Der Herr zu deiner Rechten -a-wird zerschmettern / die Könige am Tage seines Zorns. / -a) Psalm 2, 2.5.9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Allherr, der dir zur Rechten steht, / wird Könige zerschmettern am Tage seines Zorns; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der Herr zu deiner Rechten / zerschmettert Könige am Tag seines Zorns-a-. / -a) Psalm 2, 9; Offenbarung 6, 17. |
Schlachter 1952: | Der Herr, zu deiner Rechten, / hat Könige zerschmettert am Tage seines Zorns. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tag seines Zorns. |
Zürcher 1931: | Der Herr steht zu deiner Rechten, / er zerschmettert Könige am Tag seines Zorns. / -Jesaja 24, 21. |
Luther 1912: | Der Herr zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns; - Psalm 2, 2.5.9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Mein Herr ist dir zur Rechten, der an seinem Zorntag Könige zerschmettert. |
Tur-Sinai 1954: | Der Herr steht dir zur Rechten / zerschmettert Könige an seines Zornes Tag. / |
Luther 1545 (Original): | Der HERR zu deiner Rechten, Wird zeschmeissen die Könige, zur zeit seines zorns. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR zu deiner Rechten wird zerschmeißen die Könige zur Zeit seines Zorns. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Herr steht dir zur Seite; er zerschmettert die feindlichen Könige an jenem Tag, an dem er seinem Zorn freien Lauf lässt. |
NeÜ 2024: | Der Herr wird dir zur Seite stehen, / der am Tag seines Zorns Könige zermalmt, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der Herr(a) - auf deine Rechte zu(b) zerschmettert er Könige(c) am Tag seines Zorns. -Fussnote(n): (a) o.: ‹Mein› Herr (heb. Adonai) (b) o.: gegen deine Rechte hin; vgl. Sacharja 12, 6. (c) o.: Der Herr wird ... Könige zerschmettern. -Parallelstelle(n): Rechte Psalm 110, 1; zerschmett. Psalm 2, 2.5.9; Psalm 45, 6; Psalm 76, 13; Sacharja 9, 10; Offenbarung 19, 11.21; Tag Psalm 2, 12; Offenbarung 6, 17 |
English Standard Version 2001: | The Lord is at your right hand; he will shatter kings on the day of his wrath. |
King James Version 1611: | The Lord at thy right hand shall strike through kings in the day of his wrath. |
Westminster Leningrad Codex: | אֲדֹנָי עַל יְמִֽינְךָ מָחַץ בְּיוֹם אַפּוֹ מְלָכִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 110, 1: Dieser Psalm enthält eine der erhabensten prophetischen Schriftstellen, die Jesus Christus sowohl als heiligen König als auch königlichen Hohenpriester darstellen. Das ist eine Kombination, die kein menschlicher Monarch Israels jemals erfuhr. Mit Psalm 118 ist dieser Psalm der bei weitem meistzitierte Psalm im NT (Matthäus 22, 44; 26, 64; Markus 12, 36; 14, 62; Lukas 20, 42, 43; 22, 69; Apostelgeschichte 2, 34.35; Hebräer 1, 13; 5, 6; 7, 17.21; 10, 13). Während Psalm 110 den vollkommenen König, den vollkommenen Hohenpriester und die vollkommene Regierung beschreibt, erklärt er zugleich Christi gegenwärtige Rolle im Himmel als auferstandenen Retter (110, 1) und seine künftige Rolle auf der Erde als herrschender Monarch (110, 2-7). Dieser Psalm hat klare Inhalte, die auf den Messias und das Tausendjährige Reich deuten. Jesus Christus selbst (Matthäus 22, 43.44) bestätigt, dass David der Autor ist. Der genaue Anlass dieses Psalms ist unbekannt, aber er kann problemlos mit Gottes Verkündigung des Davidsbundes in 2. Samuel 7, 4-17 in Verbindung gebracht werden. I. Christus, der König (110, 1-3) II. Christus, der Hohepriester (110, 4-7) 110, 1 meinem Herrn. Das bezieht sich auf den göttlich-menschlichen König Israels - den Herrn Jesus Christus. In seiner Menschheit stammte Christus von David ab, was aufgrund der davidischen Verheißung in 2. Samuel 7, 12 erforderlich war. Mit dieser Schriftstelle verkündete Christus in den Evangelien außerdem seine Gottheit (Matthäus 22, 44; Markus 12, 36; Lukas 20, 42-43), indem er erklärte, dass nur Gott der Herr des Königs David gewesen sein kann. meiner Rechten. Gott, der Vater, lud Gott, den Sohn, bei seiner Himmelfahrt ein, sich auf den Ehrenplatz des himmlischen Thronsaals zu setzen (vgl. Apostelgeschichte 2, 22-36; Hebräer 10, 10-12). deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße. Der Fußschemel war im antiken Orient ein Bild für den absoluten Sieg und brachte zum Ausdruck, dass der Feind nun unterworfen war (vgl. Psalm 8, 6.7; 47, 3; Jesaja 66, 1; 1. Korinther 15, 27). Das deutet voraus auf Christi Wiederkunft (vgl. Offenbarung 19, 11-21) als erobernder König (vgl. Hebräer 10, 13). |