Luther 1984: | LIEBE Brüder, nicht jeder von euch soll ein Lehrer werden; und wißt, daß wir ein desto strengeres Urteil empfangen werden. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DRÄNGT euch nicht zum Lehrerberuf-1-, meine Brüder! Bedenkt wohl, daß wir (Lehrer) ein um so strengeres Urteil-2- empfangen werden-3-. -1) w: werdet nicht in großer Zahl Lehrer. 2) o: Gericht. 3) = zu erwarten haben. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | WERDET nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein schwereres-1- Urteil-2- empfangen werden-a-; -1) w: größeres. 2) o: Gericht. a) Markus 12, 40; Lukas 12, 48. |
Schlachter 1952: | WERDET nicht in großer Zahl Lehrer, meine Brüder, da ihr wisset, daß wir ein strengeres Urteil empfangen! |
Schlachter 1998: | Werdet nicht in großer Zahl Lehrer,-1- meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein strengeres Urteil empfangen werden! -1) o: Es sollen nicht so viele von euch als Lehrer auftreten.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Werdet nicht in großer Zahl Lehrer, meine Brüder, da ihr wisst, dass wir ein strengeres Urteil empfangen werden! |
Zürcher 1931: | TRETET nicht (so) zahlreich als Lehrer auf, meine Brüder, weil ihr wisst, dass wir ein strengeres Gericht empfangen werden! |
Luther 1912: | Liebe Brüder, unterwinde sich nicht jedermann, Lehrer zu sein, und wisset, daß wir desto mehr Urteil empfangen werden. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | LIEBE Brüder, unterwinde sich nicht jedermann, Lehrer zu sein, und wisset, daß wir desto mehr Urteil empfangen werden. |
Luther 1545 (Original): | Lieben Brüder, Vnterwinde sich nicht jederman Lerer zu sein, Vnd wisset, das wir deste mehr vrteil empfahen werden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Liebe Brüder, unterwinde sich nicht jedermann, Lehrer zu sein; und wisset, daß wir desto mehr Urteil empfangen werden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Meine Geschwister, es sollen nicht so viele von euch darauf aus sein, Lehrer der Gemeinde zu werden! Ihr wisst doch, dass wir 'Lehrer' einmal besonders streng beurteilt werden. |
Albrecht 1912/1988: | Tretet nicht so zahlreich als Lehrer auf, meine Brüder, und bedenkt, daß wir (Lehrer) eine größere Verantwortung haben (als andre)! |
Meister: | WERDET nicht viele Lehrer-a-, meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein größeres Urteil-b- empfangen werden! -a) Römer 2, 20.21; 1. Petrus 5, 3. b) Lukas 6, 37. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | DRÄNGT euch nicht zum Lehrerberuf-1-, meine Brüder! Bedenkt wohl, daß wir (Lehrer) ein um so strengeres Urteil-2- empfangen werden-3-. -1) w: werdet nicht in großer Zahl Lehrer. 2) o: Gericht. 3) = zu erwarten haben. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Seid nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisset, daß wir ein schwereres-1- Urteil-2- empfangen werden; -1) w: größeres. 2) o: Gericht.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | WERDET nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein schwereres-1- Urteil-2- empfangen werden-a-; -1) w: größeres. 2) o: Gericht. a) Markus 12, 40; Lukas 12, 48. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Werdet nicht viele Lehrer, meine Brüder, wissend, dass wir ein härteres Urteil empfangen werden, |
Interlinear 1979: | Nicht viele Lehrer werdet, meine Brüder, wissend, daß ein größeres Gericht wir empfangen werden! |
NeÜ 2024: | Die gefährliche Macht der Worte: Drängt euch nicht danach, Lehrer zu sein, meine Brüder. Ihr wisst ja, dass wir ‹als Lehrer› ein strengeres Gericht zu erwarten haben, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Werdet nicht viele [von euch] Lehrer, meine Brüder, da ihr wisst, dass wir ein größeres Urteil empfangen werden; -Parallelstelle(n): Römer 2, 21; Urteil Matthäus 5, 19 |
English Standard Version 2001: | Not many of you should become teachers, my brothers, for you know that we who teach will be judged with greater strictness. |
King James Version 1611: | My brethren, be not many masters, knowing that we shall receive the greater condemnation. |
Robinson-Pierpont 2022: | Μὴ πολλοὶ διδάσκαλοι γίνεσθε, ἀδελφοί μου, εἰδότες ὅτι μεῖζον κρίμα ληψόμεθα. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אַחַי אַל־יִהְיוּ רַבִּים מִכֶּם לְמוֹרִים בַּאֲשֶׁר יְדַעְתֶּם כִּי בָזֹאת נַחְמִיר עָלֵינוּ אֶת־הַדִּין |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Jakobus beginnt nun auf das Thema der Rede zu sprechen zu kommen. Für Lehrer ist es wichtig, seine Zunge im Griff zu haben. Da dies schwierig ist, sollte man damit zurückhaltend sein. |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: In diesem Abschnitt verwendet Jakobus das im Judentum gebräuchliche literarische Stilmittel, einem bestimmten Körperglied Schuld zuzuschreiben (vgl. Römer 3, 15; 2. Petrus 2, 14). Er personifiziert die Zunge, sodass sie die Verdorbenheit und Armseligkeit des Menschen repräsentiert. Damit lehrt er im Einklang mit der biblische Wahrheit, dass der Mund ein Zentrum und ein lebhafter Ausdruck des gefallenen Zustands des Menschen und seines sündigen Herzens ist (vgl. Jesaja 6, 5; Matthäus 15, 11.16-19; Markus 7, 20-23; Römer 3, 13.14). 3, 1 Lehrer. Dieses Wort wird in den Evangelien mit »Meister« übersetzt und bezeichnet einen öffentlichen Lehrer oder Prediger (vgl. Lukas 4, 16-27; Johannes 3, 10; Apostelgeschichte 13, 14.15; 1. Korinther 12, 28; Epheser 4, 11). strengeres Urteil. Das gr. Wort für »Urteil« bezeichnet im NT normalerweise eine Verurteilung und bezieht sich hier auf ein künftiges Gericht: 1.) über einen ungläubigen falschen Lehrer bei der Wiederkunft Jesu (Judas 1, 14.15) und 2.) über den Gläubigen, wenn er seinen Lohn von Christus empfängt (1. Korinther 4, 3-5). Diese Aufforderung will nicht wahre Lehrer entmutigen, sondern den angehenden Lehrer vor der Ernstlichkeit dieser Rolle warnen (vgl. Hesekiel 3, 17.18; 33, 7-9; Apostelgeschichte 20, 26.27; Hebräer 13, 17). |