Psalm 23, 4

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 23, Vers: 4

Psalm 23, 3
Psalm 23, 5

Luther 1984:Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, / -a-fürchte ich kein Unglück; / denn du bist bei mir, / dein Stecken und Stab trösten mich. / -a) Psalm 46, 3.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Müßt' ich auch wandern in finsterm Tal: / ich fürchte kein Unglück, / denn du bist bei mir: dein Hirtenstab und dein Stecken, / die sind mein Trost.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens-1-, / fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir-a-; / dein Stecken und dein Stab, --sie- trösten mich. / -1) w: der Finsternis. a) Jesaja 43, 2.
Schlachter 1952:Und ob ich schon wanderte im finstern Todestal, / fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, / dein Stecken und dein Stab, die trösten mich! /
Schlachter 2000 (05.2003):Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.
Zürcher 1931:Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, / ich fürchte kein Unglück; / denn du bist bei mir, / dein Stecken und Stab, der tröstet mich. /
Luther 1912:Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, a) fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. - a) Psalm 46, 3.
Buber-Rosenzweig 1929:Auch wenn ich gehn muß durch die Todschattenschlucht, fürchte ich nicht Böses, denn du bist bei mir, dein Stab, deine Stütze - die trösten mich.
Tur-Sinai 1954:Und geh ich auch im Tal des Todesdüsters / fürcht ich kein Arg / weil du mit mir. / Dein Stab und deine Stütze / die trösten mich. /
Luther 1545 (Original):Vnd ob ich schon wandert im finstern Tal, fürchte ich kein Vnglück, Denn du bist bey mir, Dein Stecken vnd Stab trösten mich.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, ´Herr`, bist bei mir! Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost.
NeÜ 2024:Selbst auf dem Weg durch das dunkelste Tal, / fürchte ich mich nicht, / denn du bist bei mir. / Dein Wehrstock und dein Hirtenstab, (Mit dem "Wehrstock", einer eisenbeschlagenen Keule, wurden Raubtiere abgewehrt, mit dem langen "Hirtenstab" die Schafe gelenkt.) / sie trösten und ermutigen mich.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Auch wenn ich gehe im finsteren Tal(a), fürchte ich kein Übel, denn du bist bei mir. Dein Stock und dein Stab, die trösten mich.
-Fussnote(n): (a) eigtl.: im Tal des Todesschattens
-Parallelstelle(n): Todes. Psalm 44, 20; Psalm 107, 14; Hiob 10, 21.22; Hiob 28, 3; Hiob 34, 22; Jeremia 2, 6; Lukas 1, 79; fürch. Psalm 16, 8; Psalm 27, 1; Psalm 46, 2.3; Jesaja 50, 10; Römer 8, 31; bist Jesaja 43, 2; Stab Hesekiel 20, 37; Micha 7, 14
English Standard Version 2001:Even though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil, for you are with me; your rod and your staff, they comfort me.
King James Version 1611:Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil: for thou [art] with me; thy rod and thy staff they comfort me.
Westminster Leningrad Codex:גַּם כִּֽי אֵלֵךְ בְּגֵיא צַלְמָוֶת לֹא אִירָא רָע כִּי אַתָּה עִמָּדִי שִׁבְטְךָ וּמִשְׁעַנְתֶּךָ הֵמָּה יְנַֽחֲמֻֽנִי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:23, 1: Dieser Psalm ist wahrscheinlich die bekannteste Schriftstelle des AT. David bezeugt hier, dass der Herr ihm sein ganzes Leben über treu war. Der Psalm ist ein Lied, das Zuversicht ausdrückt und beschreibt als solches den Herrn als den Hirten-König des Jüngers. David bedient sich in Psalm 23 einiger gebräuchlicher Bilder des antiken Orients und offenbart dabei fortschreitend seine persönliche Beziehung zum Herrn in 3 Stufen. I. Davids Ausruf: »Der Herr ist mein Hirte » (23, 1a) II. Davids Erwartungen (23, 1b-5b) A. »Mir wird nichts mangeln« (23, 1b-3) B. »Ich fürchte kein Unheil« (23, 4.5b) III. Davids Jubel: »Mein Becher läuft über« (23, 5c-6) 23, 1 Der HERR ist mein Hirte. Zur Beschreibung des Herrn als Hirte vgl. 1. Mose 48, 15; 49, 24; 5. Mose 32, 6-12; Psalm 28, 9; 74, 1; 77, 20; 78, 52; 79, 13; 80, 1; 95, 7; 100, 3; Jesaja 40, 11; Jeremia 23, 3; Hesekiel 34; Hosea 4, 16; Micha 5, 3; 7, 14; Sacharja 9, 16. Dieses Bild wurde üblicherweise für Könige gebraucht und im NT häufig auf Jesus angewendet (z.B. Johannes 10; Hebräer 13, 20; 1. Petrus 2, 25; 5, 4). 23, 2.3 Auf vier charakterisierende Tätigkeiten des Herrn als Hirte (die seine Gnade und seinen Beistand betonen) folgt die letztendliche Grundlage für seine Güte: d.h. »Um seines Namens willen« (vgl. Psalm 25, 11; 31, 3; 106, 8; Jesaja 43, 25; 48, 9; Hesekiel 36, 22-32).



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