Luther 1984: | Auch euch, die ihr einst -a-fremd und -b-feindlich gesinnt wart in bösen Werken, -a) Epheser 2, 12.13; 4, 18. b) Römer 5, 10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | AUCH euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und euch, die ihr einst entfremdet-a- und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken-b-, -a) Epheser 2, 13. b) Römer 8, 7; Epheser 2, 1-3. |
Schlachter 1952: | Und euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt waret in den bösen Werken, |
Schlachter 1998: | Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt |
Zürcher 1931: | Und euch, die ihr einst ferngehalten und durch die Gesinnung in den bösen Werken Feinde wart, -Römer 5, 6.10; Epheser 2, 1.15.16. |
Luther 1912: | Und euch, die ihr weiland a) Fremde und b) Feinde waret durch die Vernunft in bösen Werken, - a) Epheser 2, 12; Epheser 4, 18. b) Römer 5, 10. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und euch, die ihr weiland -a-Fremde und -b-Feinde waret durch die Vernunft in bösen Werken, -a) Epheser 2, 12; 4, 18. b) Römer 5, 10. |
Luther 1545 (Original): | Vnd euch die jr weiland Frembde vnd Feinde waret, durch die vernunfft in bösen wercken, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und euch, die ihr weiland Fremde und Feinde waret durch die Vernunft in bösen Werken, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Auch ihr seid darin eingeschlossen. Früher lebtet ihr fern von Gott, und eure feindliche Haltung ihm gegenüber zeigte sich an all dem Bösen, was ihr getan habt. |
Albrecht 1912/1988: | Auch ihr wart einst durch eure bösen Werke (von Gott) entfremdet und sogar ihm feindlich gesinnt. |
Meister: | Auch euch, die ihr einst Ausgeschlossene-a- waret und Feinde wegen der Gesinnung in den bösen-b- Werken; -a) Epheser 2, 1.2.12.19; 4, 18. b) Titus 1, 15.16. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | AUCH euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, - |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er-1- aber nun versöhnt -1) o: sie, d.i. die Fülle (der Gottheit); s. V. 19.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und euch, die ihr einst -ppfp-entfremdet-a- und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken-b-, -a) Epheser 2, 13. b) Römer 8, 7; Epheser 2, 1-3. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Auch euch, die ihr früher entfremdet und Feinde aufgrund der Gesinnung in den bösen Werken wart, versöhnte er nun jetzt |
Interlinear 1979: | Auch euch, einst seiend entfremdet und Feinde nach der Gesinnung in den Werken bösen, |
NeÜ 2024: | Das gilt auch für euch. Früher wart ihr in fremde und feindliche Gedanken mit bösen Taten verstrickt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und euch, die ihr einst entfremdet wart und Feinde in ‹der Grundeinstellung› [eures] Denkens, in den bösen Werken, -Parallelstelle(n): entfremdet Epheser 2, 12; Epheser 4, 18 |
English Standard Version 2001: | And you, who once were alienated and hostile in mind, doing evil deeds, |
King James Version 1611: | And you, that were sometime alienated and enemies in [your] mind by wicked works, yet now hath he reconciled |
Robinson-Pierpont 2022: | Καὶ ὑμᾶς ποτὲ ὄντας ἀπηλλοτριωμένους καὶ ἐχθροὺς τῇ διανοίᾳ ἐν τοῖς ἔργοις τοῖς πονηροῖς, νυνὶ δὲ ἀποκατήλλαξεν |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְגַם־אַתֶּם אֲשֶׁר הֱיִיתֶם מִלְּפָנִים מוּזָרִים וְאֹיְבִים בִּנְטוֹת לְבַבְכֶם אַחֲרֵי הַמַּעֲשִׂים הָרָעִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Da hier ein Wechsel der Konstruktion und ein Finitum erscheint, stellt dieser Vers einen neuen Nukleus dar und die Kolosser werden vom vorigen Satz wieder aufgenommen. Das implizite Subjekt ist weiterhin „Gott“. Zunächst stellt Paulus die Entfremdung und Feindschaft der Christen Gott gegenüber vor ihrer Bekehrung fest und begründet dies, dass sich dies in ihrer Gesinnung und in den Werken gezeigt hatte. Trotz dessen versöhnte Gott die Christen mit sich. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 3: Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Mit Hilfe dieser Bezeichnung hat man häufig dargelegt, dass Jesus wesensgleich ist mit Gott, so wie jeder wahre Sohn wesensgleich mit seinem Vater ist. Der Ausdruck ist eine Bekräftigung der Gottheit Christi (vgl. Römer 15, 6; 2. Korinther 1, 3; 11, 13; Epheser 1, 3; 3, 14; 1. Petrus 1, 3). 1, 3 im Licht. Mit »Licht« beschreibt die Bibel intellektuell gesehen göttliche Wahrheit (Psalm 119, 130) und moralisch gesehen göttliche Reinheit (Epheser 5, 8-14; 1. Johannes 1, 5). Das Erbe der Heiligen existiert im geistlichen Reich der Wahrheit und Lauterkeit. Dort wohnt Gott selbst (1. Timotheus 6, 16). Daher ist Licht auch ein Synonym für das Reich Gottes. Vgl. Johannes 8, 12; 2. Korinther 4, 6; Offenbarung 21, 23; 22, 5. 1, 3 Das gr. Wort für »Ebenbild« ist eikon, wovon das dt. Wort »Ikone« abstammt. Es bedeutet »Kopie« oder »Abbild«. Jesus Christus ist das vollkommene Bild - das exakte Abbild - Gottes. Er war von aller Ewigkeit her in der Gestalt Gottes selbst (Philemon 2, 6; vgl. Johannes 1, 14; 14, 9). Mit dieser Beschreibung Jesu betont Paulus, dass Christus sowohl die Repräsentation als auch die Offenbarung Gottes ist. Von daher ist er in jeder Hinsicht völlig Gott (vgl. 2, 9; Johannes 8, 58; 10, 30-33; Hebräer 1, 8). der Erstgeborene, der über alle Schöpfung ist. Vgl. V. 18. Das gr. Wort für »Erstgeboren« kann sich auf jemanden beziehen, der zeitlich als erster geboren wurde, doch in den meisten Fällen bezeichnet es eine vorrangige Stellung oder einen höheren Rang (s. Anm. zu Hebräer 1, 6; vgl. Römer 8, 29). Sowohl in der gr. als auch in der hebr. Kultur war der Erstgeborene der vorrangige Sohn, der von seinem Vater das Erbrecht empfing, ob er nun als erster geboren war oder nicht. Dieser Begriff wird für Israel verwendet, das zwar nicht zeitlich die erste Nation, aber die vorrangige Nation war (vgl. 2. Mose 4, 22; Jeremia 31, 9). In diesem Zusammenhang bedeutet Erstgeborener eindeutig nicht »geschaffen«, sondern »von höchstem Rang« (vgl. Psalm 89, 28; Offenbarung 1, 5), und das aus mehreren Gründen: 1.) Christus kann nicht zugleich der »Erstgeborene« und »Ein-geborene« sein (vgl. Johannes 1, 14.18; 3, 16.18; 1. Johannes 4, 9); 2.) wenn der »Erstgeborene« zu einer Gruppe gehört, steht diese Gruppe im Plural (vgl. V. 18; Römer 8, 29), doch die Bezugsgruppe hier ist die »Schöpfung« - und die steht im Singular; 3.) wenn Paulus lehrte, Christus sei ein erschaffenes Wesen, stimmte er damit der Irrlehre zu, die er mit dem Brief widerlegen wollte; und 4.) kann Christus unmöglich geschaffen und zugleich der Schöpfer von allem sein (V. 16). Deshalb ist Jesus der Erstgeborene im Sinne der Vorrangstellung (V. 18) und besitzt das Erbrecht »über aller Schöpfung« (vgl. Hebräer 1, 2; Offenbarung 5, 1-7.13). Er existierte vor der Schöpfung und steht in seinem Rang über ihr. S. Anm. zu Psalm 2, 7; Römer 8, 29. 1, 3 Gläubige haben in Christus alles, was sie brauchen, sowohl von ihrer Stellung her durch die zugerechnete vollkommene Gerechtigkeit Christi (s. Anm. zu 1, 22), als auch volles Genüge in allen himmlischen Gütern, die zur geistlichen Reife führen (s. Anm. zu 2. Petrus 1, 3.4). das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt. Jesus Christus ist der Schöpfer und Herrscher des Universums und aller geistlichen Wesen (s. Anm. zu 1, 16), und kein Gott unterordnetes Wesen, das von Gott ausgestrahlt wird, wie die Irrlehrer von Kolossä behaupteten (s. Einleitung: Hintergrund und Umfeld). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |