Matthäus 24, 25

Das Evangelium nach Matthäus (Matthäusevangelium)

Kapitel: 24, Vers: 25

Matthäus 24, 24
Matthäus 24, 26

Luther 1984:Siehe, ich habe es euch vorausgesagt.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Seht, ich habe es euch vorhergesagt.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Siehe, ich habe es euch vorhergesagt-a-. -a) Matthäus 28, 7; Johannes 14, 29; 2. Petrus 3, 17.
Schlachter 1952:Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.
Schlachter 1998:Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.
Schlachter 2000 (05.2003):Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.
Zürcher 1931:Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. -Johannes 14, 29; 16, 1.4.
Luther 1912:Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt.
Luther 1545 (Original):Sihe, ich habs euch zuuor gesagt.
Luther 1545 (hochdeutsch):Siehe, ich hab's euch zuvor gesagt!
Neue Genfer Übersetzung 2011:Denkt daran: Ich habe es euch vorausgesagt.
Albrecht 1912/1988:Ich warne euch!
Meister:Siehe, Ich habe es euch vorhergesagt!
Menge 1949 (Hexapla 1997):Seht, ich habe es euch vorhergesagt.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Siehe, ich habe es euch vorhergesagt-a-. -a) Matthäus 28, 7; Johannes 14, 29; 2. Petrus 3, 17.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Siehe, ich habe es euch vorhergesagt!
Interlinear 1979:Siehe, ich habe vorhergesagt euch.
NeÜ 2024:Denkt daran: Ich habe euch alles vorausgesagt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Siehe: Ich habe es euch zuvor gesagt.
-Parallelstelle(n): zuvor Johannes 16, 1; 2. Petrus 3, 17
English Standard Version 2001:See, I have told you beforehand.
King James Version 1611:Behold, I have told you before.
Robinson-Pierpont 2022:Ἰδού, προείρηκα ὑμῖν.
Franz Delitzsch 11th Edition:הִנֵּה מֵרֹאשׁ הִגַּדְתִּי לָכֶם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:24, 4: ...Außerdem zeigten sie, dass sich Gottes Volk von nun an aus allen Nationen zusammensetzt und markierten damit den Übergang von Israel zur Gemeinde als Volk Gottes. Das »Zungenreden« kommt in der Apostelgeschichte nur zwei weitere Male vor (10, 46; 19, 6). 2, 5 Juden, gottesfürchtige Männer. Hebräische Männer, die nach Jerusalem gepilgert waren. Sie wollten das Pfingstfest in Jerusalem feiern (s. Anm. zu V. 1) und somit den zeremoniellen jüdischen Kalender befolgen. S. Anm. zu 2. Mose 23, 14-19. 2, 6 dieses Getöse. Nicht der Klang der verschiedenen Sprachen, sondern das Sturmgeräusch (V. 2). in seiner eigenen Sprache reden. Als die Jünger Jesu sprachen, hörte jeder Pilger in der Menge jeweils die Sprache bzw. den Dialekt seines Heimatlandes. 2, 7 Galiläer. Bewohner der vorwiegend ländlichen Region von Nordisrael in der Umgegend des Sees Genezareth. Galiläische Juden hatten einen bestimmten regionalen Akzent, und die Juden aus dem südlichen Judäa hielten sie für ungebildet und einfältig. Als die Judäer bemerkten, dass es Galiläer waren, die in so vielen verschiedenen Sprachen redeten, waren sie sehr erstaunt. 2, 9-11 Die Auflistung verschiedener Länder und Völkergruppen beweist einmal mehr, dass die Jünger keine unverständlichen Laute von sich gaben, sondern in bekannten menschlichen Sprachen redeten. 2, 9 Parther. Sie lebten im heutigen Iran. Meder. Zur Zeit Daniels herrschten sie zusammen mit den Persern, hatten sich jedoch in Parthien angesiedelt. Elamiter. Sie stammten vom südwestlichen Teil des parthischen Reiches. Mesopotamien. Das bedeutet »zwischen den Flüssen« (nämlich zwischen Tigris und Euphrat). Dort lebten zu jener Zeit noch viele Juden, die Nachkommen derer waren, die dort einst in Gefangenschaft lebten und niemals nach Judäa zurückgekehrt waren (vgl. 2. Chronik 36, 22.23). Judäa. Das gesamte Gebiet, das früher von David und Salomo regiert wurde, einschließlich Syrien. 2, 9.10 Kappadocien, Pontus und Asia, Phrygien und Pamphylien. Das waren alles Bezirke in Kleinasien, der heutigen Türkei. 2, 10 Ägypten. Dort lebten viele Juden, insbesondere in Alexandria. Das Land umfasste damals in etwa dasselbe Gebiet wie das heutige Ägypten. Libyens bei Kyrene. Diese Gebiete lagen westlich von Ägypten entlang der nordafrikanischen Mittelmeerküste. Rom. In der Hauptstadt des Reiches lebte vom 2. Jhdt. v.Chr. an eine ansehnliche jüdische Bevölkerung. Proselyten. Heidnische Konvertiten zum Judentum. Die Juden in Rom waren besonders fleißig in der jüdischen Mission. 2, 11 Kreter. Bewohner der Mittelmeerinsel Kreta südlich von Griechenland. Araber. Juden, die südlich von Damaskus unter den nabatäischen Arabern lebten (vgl. Galater 1, 17). wir hören sie in unseren Sprachen. S. Anm. zu V. 6. großen Taten Gottes. Die Jünger zitierten aus dem AT, was Gott für sein Volk getan hat (vgl. 2. Mose 15, 11; Psalm 40, 6; 77, 12; 96, 3; 107, 21). Ein solcher Lobpreis war zu den Festzeiten in Jerusalem häufig zu hören. 2, 13 süßen Weines. Ein Getränk, von dem man betrunken werden konnte. 2, 14-40 Nach dem Kommen des Heiligen Geistes war Petrus’ Predigt das erste bedeutende Ereignis der Kirchengeschichte. Die 3.000, die sich bei dieser Predigt bekehrten, bildeten zusammen mit den 120 bereits gläubigen Jüngern die Gemeinde (V. 41-47). 2, 14 mit den Elf. Zu diesen Aposteln gehörte auch der neu eingesetzte Matthias, der an die Stelle von Judas Ischariot getreten war (s. Anm. zu 1, 23.24). 2, 15 die dritte Stunde. Nach jüdischer Zeitrechnung drei Stunden nach Sonnenaufgang, d.h. 9.00 Uhr morgens. 2, 16-21 S. Einleitung zu Joel: Herausforderungen für den Ausleger; s. Anm. zu Joel 3, 1-5. Joels Verheißung wird sich erst dann endgültig erfüllen, wenn das Tausendjährige Reich gekommen ist. Doch Petrus wendet diese Verheißung bereits hier an und zeigt dadurch, dass das Pfingstereignis eine Vorerfüllung und ein Vorgeschmack dessen war, was im Tausendjährigen Reich geschehen wird, wenn Gott seinen Heiligen Geist auf alles Fleisch ausgießt (vgl. 10, 45). 2, 17 letzten Tagen. Dieser Ausdruck bezieht sich auf das gegenwärtige Zeitalter der Heilsgeschichte, das sich vom ersten Kommen Christi (Hebräer 1, 2; 1. Petrus 1, 20; 1Joh2, 18) bis zu seiner Wiederkunft erstreckt. meinem Geist. S. Anm. zu 1, 2.5.8. 2, 17.18 alles Fleisch. Das bedeutet, dass alle Menschen den Heiligen Geist empfangen werden, denn ins Tausendjährige Reich werden ausschließlich Erlöste hineinkommen (vgl. Matthäus 24, 29-25, 46; Offenbarung 20, 4-6). 2, 17 Gesichte … Träume. Träume (1. Mose 20, 3; Daniel 7, 1) und Visionen (1. Mose 15, 1; Offenbarung 9, 17) gehören zu den auffälligsten Offenbarungsmitteln Gottes, da sie in ihrem Wesen bildhaft sind. Sie sind zwar nicht auf Gläubige beschränkt (z.B. Abimelech, 1. Mose 20, 3 und Pharao, 1. Mose 41, 1-8), doch blieben sie in erster Linie den Propheten und Aposteln vorbehalten (vgl. 4. Mose 12, 6). Während sie im AT relativ häufig vorkommen, sind sie im NT eher selten. Visionen von Gott stehen in der Apostelgeschichte im Zusammenhang entweder mit Petrus (Kap. 10.11) oder mit Paulus (Kap. 9.18; vgl. 2. Korinther 12, 1). In den meisten Fällen offenbarten sie apokalyptische Bilder (vgl. Hes, Dan, Sach, Offb). Wir sollten sie weder in biblischen Zeiten noch jetzt als alltäglich betrachten. Doch eines Tages, in der Trübsalszeit, wird Gott Visionen und Träume benutzen, wie es in Joel 3, 1-5 verheißen ist. 2, 18 weissagen. Im Tausendjährigen Reich wird Gottes Wahrheit flächendeckend verkündet. 2, 19 Wunder … Zeichen. Vgl. 4, 30; 5, 12; 14, 3; 15, 12. »Wunder« versetzen die Leute in Erstaunen, denn sie sehen dabei übernatürliche Vorgänge. »Zeichen« weisen auf die Kraft Gottes hinter den Wundern hin - Wunder bleiben sinnlos, solange sie nicht auf Gott und seine Wahrheit hinweisen. Solche Werke wurden oft vom Heiligen Geist durch die Apostel (5, 12-16) und ihre Begleiter (6, 8) gewirkt, um sie als Botschafter der Wahrheit Gottes zu autorisieren. Vgl. 2. Korinther 12, 12; Hebräer 2, 3.4. Blut und Feuer und Rauchdampf. Diese Phänomene stehen allesamt in Verbindung mit Jesu Wiederkunft und dem Zeichen für die Aufrichtung des irdischen Reiches: Blut (Offenbarung 6, 8; 8, 7.8; 9, 15; 14, 20; 16, 3); Feuer (Offenbarung 8, 5.7.8.10) und Rauch (Offenbarung 9, 2.3.17.18; 18, 9.18). 2, 20 die Sonne … in Finsternis … und der Mond in Blut. Vgl. Matthäus 24, 29.30; s. Anm. zu Offenbarung 6, 12. Tag des Herrn. S. Einleitung zu Joel: Herausforderungen für den Ausleger; s. Anm. zu 1. Thessalonicher 5, 2. Dieser »Tag des Herrn« wird mit der Wiederkunft Jesu Christi kommen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 2; Offenbarung 19, 11-15). 2, 21 Jeder, der den Namen des Herrn anruft. Bis zu dieser Stunde des Gerichts und Zorns wird jeder, der sich an Christus als Herrn und Retter wendet, errettet werden (s. Anm. zu Römer 10, 10-13). 2, 22-36 Das ist der Hauptabschnitt von Petrus’ Predigt, mit der er Jesus Christus als Israels Messias vorstellt und verteidigt. 2, 22 Jesus von Nazareth. Der demütige Name, mit dem der Herr häufig während seines irdischen Wirkens bezeichnet wurde (Matthäus 21, 11; Markus 10, 47; Lukas 24, 19; Johannes 18, 5). beglaubigt … durch Kräfte und Wunder und Zeichen. Durch vielfältige übernatürliche Geschehnisse und Werke bestätigte Gott Jesus als den Messias (vgl. Matthäus 11, 1-6; Lukas 7, 20-23; Johannes 3, 2; 5, 17-20; 8, 28; Philemon 2, 9; s. Anm. zu 1, 3; 2, 19). 2, 23 nach Gottes festgesetztem Ratschluss und Vorsehung. Gott hatte von der ewigen Vergangenheit her (2. Timotheus 1, 9; Offenbarung 13, 8) als Teil seines vorherbestimmten Planes beschlossen, dass Jesus den Erlösungstod sterben sollte (4, 27.28; 13, 27-29). durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen. Eine Anklage gegen die »Männer von Israel« (V. 22), gegen die ungläubigen Juden, die für Jesus die Todesstrafe gefordert hatten, die von den Römern vollstreckt wurde. Dass die Kreuzigung von Gott vorherbestimmt war, ist keine Entschuldigung für diejenigen, die diesen Tod veranlasst haben. 2, 24 unmöglich. Aufgrund seiner göttlichen Macht (Johannes 11, 25; Hebräer 2, 14) und der Verheißung und dem Ratschluss Gottes (Lukas 24, 46; Johannes 2, 1822; 1. Korinther 15, 16-26), konnte der Tod Jesus nicht im Grab halten. 2, 25-28 David nämlich sagt. Der Herr sprach durch David prophetisch von seiner Auferstehung (s. Anm. zu Psalm 16, 8-11). 2, 27 Totenreich. Wörtl. »Hades«. Vgl. V. 31; s. Anm. zu Lukas 16, 23. Das ist im NT die Entsprechung zum alttestamentlichen Wort für »Grab« oder »Scheol«. Manchmal bezeichnet es die Hölle (Matthäus 11, 23), doch hier ist damit allgemein der Ort gemeint, an den die Toten gelangen. 2, 29 sein Grab ist unter uns. Als Erinnerung für die Juden, dass Davids Körper niemals auferstanden war und David selbst also nicht die Prophezeiung aus Psalm 16 erfüllt hat. 2, 30-32 Petrus legte die Bedeutung von Psalm 16 aus und erklärte, dass sich diese Verse nicht auf David beziehen, sondern auf Jesus Christus. Christus sollte auferstehen und regieren (V. 30; vgl. Psalm 2, 1-9; 89, 4). 2, 30 Da er nun ein Prophet war. Petrus zitierte Psalm 132, 11. Als Sprachrohr Gottes wusste David, dass Gott seinen Eid erfüllen (2. Samuel 7, 11-16) und der Christus kommen wird. 2, 31 Petrus zitierte Psalm 16, 10. 2, 32 hat Gott auferweckt. Vgl. V. 24; 10, 40; 17, 31; 1. Korinther 6, 14; Epheser 1, 20. Dadurch hat er bestätigt, dass er Christi Werk am Kreuz angenommen und gutgeheißen hat. dafür sind wir alle Zeugen. Die Prediger der Urgemeinde verkündeten die Auferstehung (3, 15.26; 4, 10; 5, 30; 10, 40; 13, 30.33.34.37; 17, 31). 2, 33 Nachdem Jesus auferstanden und in den Himmel aufgefahren war, hat Gott seine Verheißung erfüllt, den Heiligen Geist zu senden (vgl. Johannes 7, 39; Galater 3, 14) und diesen Pfingsttag als einmaliges Ereignis der Heilsgeschichte festgesetzt. zur Rechten Gottes erhöht. S. Anm. zu 7, 55. 2, 34 Der Herr sprach zu meinem Herrn. Petrus zitierte einen weiteren Psalm (Psalm 110, 1) über die Erhöhung des Messias durch die Auffahrt zur Rechten Gottes und erinnert seine Zuhörer, dass dies nicht von David erfüllt wurde (da die leibhaftige Auferstehung noch nicht geschehen war; s. Anm. zu V. 29), sondern von Jesus Christus (V. 36). Petrus war ein Augenzeuge dieser Himmelfahrt (1, 9-11). 2, 36 Petrus fasst seine Predigt mit einer vollmächtigen Aussage zusammen, die Gewissheit verleiht: Die Prophezeiung der Auferstehung und Erhöhung Christi im AT beweist mehr als überzeugend, dass der gekreuzigte Jesus der Messias ist. zum Herrn als auch zum Christus. Jesus ist sowohl Gott als auch der gesalbte Messias (vgl. Römer 1, 4; 10, 9; 1. Korinther 12, 3; Philemon 2, 9.11). 2, 37 drang es ihnen durchs Herz. Das gr. Wort für »drang« bedeutet »stach« oder »schnitt« und bezeichnet somit etwas Plötzliches und Unerwartetes. Petrus’ Zuhörer wurden von seiner Aussage ins Herz getroffen, dass sie ihren eigenen Messias umgebracht hatten, und daher waren sie betrübt, bußfertig und zutiefst geistlich überführt. 2, 38 Tut Buße. Das bezeichnet eine Änderung des Sinnens und Trachtens, mit der sich ein Mensch von der Sünde wegund zu Gott hinwendet (1. Thessalonicher 1, 9). Zu einer solchen Veränderung gehört mehr als nur die Furcht vor den Konsequenzen des Gerichts Gottes. Wer echte Buße hat, sieht ein, dass er sich von dem Bösen der Sünde trennen und die Person und das Werk Jesu Christi - und ihn allein - völlig annehmen muss. Petrus forderte seine Zuhörer auf, Buße zu tun, denn anders konnten sie keine echte Bekehrung erleben (s. Anm. zu Matthäus 3, 2; vgl. 3, 19; 5, 31; 8, 22; 11, 18; 17, 30; 20, 21; 26, 20; Matthäus 4, 17). lasse sich taufen. Dieses gr. Wort bedeutet wörtl. in Wasser »untertauchen«. Petrus gehorchte dem Befehl Jesu aus Matthäus 28, 19 und drängte diejenigen, die Buße tun und sich zur Errettung zum Herrn Jesus Christus wenden wollten, sich durch die Wassertaufe mit seinem Tod, seinem Begräbnis und seiner Auferstehung zu identifizieren (vgl. 19, 5; Römer 6, 3.4; 1. Korinther 12, 13; Galater 3, 27; s. Anm. zu Matthäus 3, 2). Hier fordert zum ersten Mal ein Apostel öffentlich Menschen zu diesem Ritual auf. Zuvor hatten sich viele Juden von Johannes dem Täufer taufen lassen (s. Anm. zu Matthäus 3, 13) und kannten außerdem die Taufe von heidnischen Konvertiten zum Judentum (Proselyten). auf den Namen Jesu Christi. Der Neubekehrte musste damit eine entscheidende, aber zugleich kostenaufwendige Identifikation auf sich nehmen. zur Vergebung der Sünden. Richtiger übersetzt heißt es: »wegen der Vergebung der Sünden«. Die Taufe bewirkt keine Vergebung und Reinigung von Sünden. S. Anm. zu 1. Petrus 3, 20.21. Die Vergebung muss vor dem Ritual der Taufe stattfinden (V. 41). Bei echter Buße vergibt Gott die Sünden (vgl. Epheser 1, 7) und deshalb sollten sich die neuen Gläubigen taufen lasen. Die Taufe wurde jedoch zu einem feststehenden Gehorsamsakt und somit zum Synonym für die Errettung. Wenn man daher sagte, man sei »zur Vergebung getauft«, war das gleichbedeutend mit der Aussage, man sei errettet. S. Anm. zu »eine Taufe« in Epheser 4, 5. Jeder Gläubige hat volle Sündenvergebung (Matthäus 26, 28; Lukas 24, 47; Epheser 1, 7; Kolosser 2, 13; 1Joh2, 12). die Gabe des Heiligen Geistes. S. Anm. zu 1, 5.8. 2, 39 die Verheißung. S. Anm. zu 1, 4. allen, die ferne sind. Die Heiden, die ebenfalls am Segen des Heils teilhaben sollten (vgl. Epheser 2, 11-13). so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Die Errettung geht letztendlich vom Herrn aus. S. Anm. zu Römer 3, 24. 2, 41 die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen. S. Anm. zu V. 38. 3 000. Dass Lukas eine bestimmte Anzahl angibt, lässt vermuten, dass über die Bekehrungen und Taufen Buch geführt wurde (s. Anm. zu V. 38). Archäologische Ausgrabungen an der Südseite des Tempelbergs haben zahlreiche jüdische Mikwaot zutage befördert. Das waren große taufbeckenartige Anlagen, wo sich jüdische Pilger selber untertauchten und sich dadurch rituell reinigten, bevor sie den Tempel betraten. Von diesen Becken existierten mehr als genug, um die große Anzahl von Taufen in relativ kurzer Zeit durchzuführen. 2, 42 Lehre der Apostel. Die Schrift war die Grundlage für das geistliche Wachstum und die Reifung des Gläubigen. Sie war Gottes offenbarte Wahrheit, die die Apostel empfangen hatten (s. Anm. zu Johannes 14, 26; 15, 26.27; 16, 13) und kontinuierlich lehrten. S. Anm. zu 2. Petrus 1, 19-21; 3, 1.2.16. Gemeinschaft. Wörtl. »Partnerschaft« oder »Teilhabe«. Christen leben in Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit allen anderen Gläubigen (1Joh1, 3) und daher ist es ihre geistliche Pflicht, sich gegenseitig zu Gerechtigkeit und Gehorsam zu motivieren (vgl. Römer 12, 10; 13, 8; 15, 5; Galater 5, 13; Epheser 4, 2.25; 5, 21; Kolosser 3, 9; 1. Thessalonicher 4, 9; Hebräer 3, 13; 10, 24.25; 1. Petrus 4, 9.10). Brotbrechen. Das bezieht sich auf den Tisch des Herrn bzw. das Gemeinschaftsmahl. Für alle Christen ist es selbstverständlich, diesem Auftrag des Herrn nachzukommen (vgl. 1. Korinther 11, 24-29). Gebeten. Das persönliche Gebet der einzelnen Gläubigen sowie das gemeinschaftliche Gebet der Gemeinde (s. 1, 14.24; 4, 24-31; vgl. Johannes 14, 13.14). 2, 43 Wunder und Zeichen. S. Anm. zu V. 19. Im NT hatten nur die Apostel und ihre engsten Mitarbeiter die Fähigkeit, Wunder zu wirken (z.B. Philippus in 8, 13; vgl. 2. Korinther 12, 12; Hebräer 2, 3.4). Die Wunder bewirkten beim Volk Ehrfurcht und Respekt vor der Macht Gottes. 2, 44 alle Dinge gemeinsam. S. 4, 32. Dieser Ausdruck bedeutet nicht, dass die ersten Christen in einer Kommune lebten oder allen Besitz in einen gemeinsamen Topf gaben und gleichmäßig unter sich teilten, sondern dass sie auf ihren Besitz keinen besonderen Wert legten und bereit waren, ihn je nach Bedürfnis ohne weiteres für andere zu verwenden. 2, 45 verkauften die Güter. Das zeigt, dass sie ihren Besitz nicht in einen gemeinsamen Topf gegeben hatten (s. Anm. zu V. 44), sondern ihn verkauften und somit Gelder für die bedürftigen Gläubigen verfügbar machten (vgl. V. 46; 4, 34-37; 2. Korinther 8, 13.14). 2, 46 jeden Tag … im Tempel. Die Gläubigen gingen in den Tempel, um Gott zu preisen (V. 47), die tägliche Gebetszeit einzuhalten (vgl. 3, 1) und das Evangelium zu bezeugen (V. 47; 5, 42). brachen das Brot in den Häusern. Das bezieht sich auf das tägliche Teilen der Nahrungsmittel unter den Gläubigen. mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens. Die Gemeinde in Jerusalem war voller Freude, weil sie sich ganz und gar auf Jesus Christus konzentrierte. S. Anm. zu 2. Korinther 11, 3; Philemon 3, 13.14. 2, 47 Der Herr aber tat … hinzu. Vgl. V. 39; 5, 14. S. Anm. zu Matthäus 16, 18. Die Errettung ist das souveräne Werk Gottes. 3, 1 die neunte Stunde, da man zu beten pflegte. 15.00 Uhr am Nachmittag. Die Juden hatten drei tägliche Gebetszeiten (Psalm 55, 18); die anderen beiden waren um 9.00 Uhr vormittags (die dritte Stunde) und 12.00 Uhr mittags (die sechste Stunde). 3, 2 die Pforte des Tempels … die man »die Schöne« nennt. Eine große und verzierte Pforte im östlichen Teil des Tempelbezirks, die den Vorhof der Heiden vom Vorhof der Frauen trennte. Almosen. Eine mildtätige Geldspende. 3, 3 in den Tempel. Bettler hielten den Tempel für den einträglichsten Ort ihrer Beschäftigung, da tagtäglich Menschenmengen vorbeikamen, die Gott mit ihren guten Werken beeindrucken wollten. Dazu gehörten auch Opfergaben für den Tempelschatz. 3, 10 Schönen Pforte. S. Anm. zu V. 2. 3, 11 Halle Salomos. Ein Säulengang, der entlang des Vorhofs der Heiden um den Tempel herumführte. Dort hatte Jesus einst über den guten Hirten gelehrt (Johannes 10, 23). Vgl. Jesaja 35, 6. 3, 13 Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs. Eine Bezeichnung für Gott, mit der die jüdischen Zuhörer des Petrus vertraut waren (vgl. 2. Mose 3, 6.15; 1. Könige 18, 36; 1. Chronik 29, 18; 2. Chronik 30, 6; Matthäus 22, 32). Mit diesem Ausdruck, der Gottes Bundestreue betont, verdeutlichte er, dass er denselben Gott und Messias verkündete, den die Propheten verkündet hatten. seinen Knecht Jesus. Die üblichere Lesart ist: »seinen Knecht Jesus«. Petrus beschrieb Jesus als persönlichen Repräsentanten Gottes. Das ist ein im NT ungewöhnlicher Titel für Jesus, der an nur vier anderen Stellen vorkommt (V. 26; 4, 27.30; Matthäus 12, 18), aber im AT eine wesentlich vertrautere Bezeichnung für den Messias ist (Jesaja 42, 1-4.19; 49, 5-7; s. Anm. zu 52, 13-53, 12; vgl. Matthäus 20, 28; Johannes 6, 38; 8, 28; 13, 1-7). Pilatus … ihn freisprechen wollte. Pontius Pilatus, der römische Statthalter beim Prozess gegen Jesus, stammte aus einer nationalen Tradition, die sehr großen Wert auf juristische Gerechtigkeit legte (vgl. 16, 37.38; 22, 25-29; 25, 16). Er wusste, dass die Kreuzigung Jesu ungerecht wäre und erklärte ihn deshalb sechsmal für unschuldig (Lukas 23, 4.14.15.22; Johannes 18, 38; 19, 4.6) und versuchte wiederholte Male, ihn freizusprechen (Lukas 23, 13-22; s. Anm. zu Johannes 19, 12.13). 3, 14 den Heiligen. Vgl. Psalm 10, 10; Lukas 4, 34; Johannes 6, 69. Gerechten. Vgl. 1Joh2, 1. ein Mörder. Barabbas (Matthäus 27, 16-21; Markus 15, 11; Lukas 23, 18; Johannes 18, 40). 3, 15 Fürsten des Lebens. Das gr. Wort für »Fürst« bedeutet Urheber, Pionier oder Gründer. In Hebräer 2, 10 und 12, 2 ist es mit »Urheber« bzw. »Anfänger« übersetzt und beschreibt Jesus als den göttlichen Schöpfer des Lebens (vgl. Psalm 36, 10; Hebräer 2, 10; 12, 2; 1Joh5, 11.20). getötet … Gott aus den Toten auferweckt; dafür sind wir Zeugen. Pet rus’ freimütige und wirkungsvolle Erklärung (vgl. 1. Korinther 15, 3-7) war eine klare Verteidigung der Auferstehung Jesu und führte weitere Beweise für diese Tatsache an. Petrus’ Aussage, dass Christus auferstanden ist, war unbestreitbar, denn die Juden konnten niemals einen Gegenbeweis erbringen, indem sie beispielsweise den Leichnam Jesu gefunden hätten. 3, 18 durch den Mund aller seiner Propheten zuvor verkündigte. Vgl. 1. Mose 3, 15; Psalm 22; Jesaja 53; Sacharja 12, 10. 3, 19-21 Zeiten der Erquickung … Zeiten der Wiederherstellung. »Zeiten« sind Zeitalter, Epochen oder Perioden. Hier werden zwei Beschreibungen für das künftige Zeitalter des Tausendjährigen Reiches angeführt. Das wird daraus deutlich, dass zwischen diesen Beschreibungen Jesus Christus als derjenige genannt wird, der von Gott gesandt wurde, um diese Zeiten herbeizuführen. Petrus spricht hier von Christi irdischer Herrschaft (s. Anm. zu 1, 7; vgl. Römer 11, 26). Dieses Zeitalter wird gekennzeichnet sein von allen Arten von Segnungen und Erneuerungen (vgl. Jesaja 11, 6-10; 35, 1-10; Hesekiel 34, 26; 44, 3; Joel 2, 26; Matthäus 19, 28; Offenbarung 19, 1-10). 3, 19 tut nun Buße und bekehrt euch. S. Anm. zu 2, 38; Matthäus 3, 2. Das Wort »bekehren« kommt im NT häufig vor und bezeichnet die Hinwendung des Sünders zu Gott (9, 35; 14, 15; 26, 18.20; Lukas 1, 16.17; 2. Korinther 3, 16; 1. Petrus 2, 25). eure Sünden ausgetilgt. Vgl. Psalm 51, 11; Jesaja 43, 25; 44, 22. »Austilgen« vergleicht Vergebung mit dem vollständigen Auslöschen von Tinte von der Oberfläche eines Schriftstücks (Kolosser 2, 14). 3, 22 Ein Zitat aus 5. Mose 18, 15. Moses wurde von den Juden als ihr erster und größter Prophet in Ehren gehalten und die Juden glaubten, dass »ein Prophet wie mich« sich auf den Messias bezieht. 3, 23 Ein Zitat aus 5. Mose 18, 19; vgl. 3. Mose 23, 29. Petrus’ Zuhörer befanden sich in der Gefahr, ihre Bundessegnungen zu verlieren, indem sie den Messias verwarfen. 3, 24 Propheten, von Samuel an. Samuel wird im AT als Prophet bezeichnet (1. Samuel 3, 20). Obwohl er nicht direkt über Christus prophezeite, salbte er David als König und sprach von seinem Königreich (1. Samuel 13, 14; 15, 28; 16, 13; 28, 17). Die Verheißungen an David wurden bzw. werden erst in Christus erfüllt (vgl. 2. Samuel 7, 10-16). 3, 25 in deinen Samen. Ein Zitat aus 1. Mose 22, 18; 26, 4. Jesus Christus war die letztendliche Erfüllung des abrahamitischen Bundes und dessen Segnungen (Galater 3, 16), die den Juden immer noch zur Verfügung stehen. 3, 26 Gott … erweckte. S. Anm. zu 2, 32. seinen Knecht. S. Anm. zu V. 13. 4, 1 Priester. Das Priesteramt begann im AT mit Aaron und seinen Söhnen (3. Mose 8). Sie waren die menschlichen Vermittler zwischen dem heiligen Gott und den sündigen Menschen und zeichneten sich durch drei Eigenschaften aus: 1.) Sie waren von Gott zum Priesterdienst erwählt und ausgesondert; 2.) sie mussten in ihrem Charakter heilig sein und 3.) nur ihnen war erlaubt, sich am Großen Versöhnungstag für das Volk bei Gott zu verwenden, und zwar zusammen mit dem Hohenpriester als entscheidendem Mittelsmann (3. Mose 16). Vgl. 4. Mose 16, 5. Hauptmann des Tempels. Der Leiter der Tempelpolizei (die aus Leviten bestand) und zweithöchster Funktionär nach dem Hohenpriester. Die Römer hatten die Kontrolle über den Tempel an die Juden delegiert. Sadduzäer. S. Anm. zu 23, 8; Matthäus 3, 7. 4, 2 in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten. Dar war für die führenden Juden der anstößigste Teil der Botschaft der Apostel. Diese Führer hatten Jesus als Gotteslästerer hingerichtet - und jetzt verkündeten Petrus und Johannes seine Auferstehung. 4, 3 schon Abend. Die Juden behielten Petrus und Johannes über Nacht im Gefängnis, da das jüdische Gesetz keine nächtlichen Prozesse erlaubte. Um den Sanhedrin einzuberufen, war es an diesem Nachmittag bereits zu spät (s. Anm. zu V. 15) und so wurden die Apostel erst am nächsten Tag vor dem Hohen Rat verhört. 4, 4 5 000. Das ist nicht die Anzahl derer, die sich bei Petrus’ letzter Botschaft bekehrten, sondern die Gesamtsumme von Männern in der Jerusalemer Gemeinde zu diesem Zeitpunkt. 4, 5 Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten. Der Sanhedrin, das führende Gremium der Juden, setzte sich aus diesen Gruppen zusammen (s. Anm. zu V. 15). 4, 6 Hannas … Kajaphas. S. Anm. zu Johannes 18, 13. Obwohl Hannas (6-15 n.Chr.) abgesetzt worden war und Kajaphas als neuer Hoherpriester amtierte (18-36 n.Chr.), behielt Hannas diesen Titel bei und übte großen Einfluss aus. Johannes und Alexander. Es ist unsicher, wer sie waren. »Johannes« könnte eine alternative Lesart für »Jonathan« sein, einer von Hannas’ Söhnen und späterer Nachfolger von Kajaphas im Hohenpriesteramt (ab 36 n.Chr.). 4, 8-12 Petrus klagte den Sanhedrin an und verkündete das Evangelium vor denselben Männern, die Jesus verurteilt und sich selber zu Feinden Gottes gemacht hatten. 4, 8 vom Heiligen Geist erfüllt. S. Anm. zu 2, 4. Da Petrus vom Heiligen Geist beherrscht und geleitet wurde, konnte er die Verfolgung verkraften und das Evangelium vollmächtig verkünden (vgl. Lukas 12, 11.12). Obersten … Ältesten. S. Anm. zu V. 5. 4, 11 verworfen … zum Eckstein. Ein Zitat aus Psalm 118, 22 (s. Anm. dort); vgl. Epheser 2, 19-22; 1. Petrus 2, 4-8. 4, 12 kein anderer Name. Das weist darauf hin, dass Errettung einzig und allein durch Glauben an Jesus Christus erlangt werden kann und alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen sind. Es gibt nur zwei Wege unter allen Religionen: Den breiten Weg der vermeintlichen Errettung aus Werken, der zum ewigen Tod führt, und den schmalen Weg des Glaubens an Jesus, der zum ewigen Leben führt (Matthäus 7, 13.14; vgl. Johannes 10, 7.8; 14, 6). Leider waren der Sanhedrin und seine Anhänger auf dem ersteren Weg. 4, 13 ungelehrte Leute und Laien. Petrus und Johannes hatten keine Ausbildung in den rabbinischen Schulen genossen und konnten keine Titel in AT-Theologie vorweisen. 4, 15-17 Es wäre riskant gewesen, die beiden Apostel zu züchtigen, da sie gegen keine Gesetze verstoßen und ein Wunder gewirkt hatten, das die Aufmerksamkeit der ganzen Stadt auf sich gezogen hatte. Doch der Sanhedrin war überzeugt, er müsse die Verkündigung der vorwurfsvollen Wahrheit verhindern, dieser Hohe Rat habe den Messias hinrichten lassen. 4, 15 Hohen Rat. Der Sanhedrin, die Regierungsbehörde und der oberste Gerichtshof der Juden. Er hatte 71 Mitglieder, einschließlich des Hohenpriesters (s. Anm. zu V. 5). 4, 19 euch mehr zu gehorchen als Gott. Christen sollten der Regierung Gehorsam leisten (Römer 13, 1-7; 1. Petrus 2, 13-17), aber wenn die Bestimmungen der Regierung eindeutig gegen Gottes Wort verstoßen, müssen sie Gott gehorchen (vgl. 2. Mose 1, 15-17; Daniel 6, 5-11). 4, 23 obersten Priester. Eine kleine Gruppe innerhalb des Sanhedrins (s. Anm. zu V. 15), die sich zusammensetzte aus den ehemaligen Hohenpriestern und Mitgliedern der einflussreichen Priesterfamilien (s. Anm. zu Matthäus 2, 4). Ältesten. S. Anm. zu V. 5. 4, 24-30 Die anderen Jünger ließen sich durch Petrus’ und Johannes’ Erfahrung nicht beängstigen oder entmutigen, sondern freuten sich darüber. Sie vertrauten, dass Gott alles souverän in seiner Hand hält, einschließlich ihrer Leiden. Außerdem trösteten sie sich damit, dass der Widerstand, den sie erlitten, im AT bereits vorausgesagt war (V. 25.26). 4, 24 Herr. Das gr. Wort ist im NT ein ungebräuchlicher Titel für Gott und bedeutet »absoluter Meister« (Lukas 2, 29; 2. Timotheus 2, 21; 2. Petrus 2, 1; Judas 1, 4; Offenbarung 6, 10). Das zeigt, wie sehr die Jünger die Souveränität Gottes anerkannten. 4, 25 durch den Mund deines Knechtes David. S. Anm. zu 1, 16.



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